Die gestrigen Strapazen waren bei einem guten Frühstück an diesem herrlichem Sommermorgen nahezu vergessen.
Ivona erklärte uns den besten Weg durch den Nationalpark: Wir sollten die Tour C nehmen. Gestern schon hatte sie uns den Tipp gegeben, unbedingt vor 9 Uhr im Park zu sein, denn danach kämen die Tourenbusse und das wäre dann nicht mehr so idyllisch,
Der Nationalpark erstreckt sich über 296,85 Quadratkilometer (73.350 Hektar). Jedes Jahr werden mehr als 1 Million Besucher aus aller Welt verzeichnet. Der Eintritt unterliegt variablen Gebühren bis zu 180 Kuna oder rund 24 € pro Erwachsener in der Hauptsaison.
Das Gebiet ist für seine kaskadenförmig angeordneten 16 Seen weltbekannt. Diese bildeten sich durch den Zusammenfluss einiger kleiner Flüsse sowie durch unterirdische Karstzuflüsse. Die entlang einer Fließrichtung angeordneten Seen sind durch natürliche Barrieren voneinander getrennt. Hier bildeten sich kleine und größere Wasserfälle die ein einzigartiges Naturschauspiel bieten.
Doch es sind nicht nur die rauschenden Wasserfälle, sondern das glasklare blau- bis türkisfarbene Wasser, die üppige Vegetation und die Fischschwärme, die das Wandern durch dieser Landschaft zu einem unvergessenen Erlebnis werden lassen.
PS: Die Welt ist doch ein Dorf, denn wir haben Veronika und Adam auf der Elektrofähre über den See Kozjak wieder getroffen.