Wikipedia schreibt dazu:
Steampunk (von engl. steam „Dampf“ und am. punk „mies“, „wertlos“, verselbständigt „Punk“) ist ein Phänomen, das als literarische Strömung erstmals in den 1980ern auftrat und sich zu einem Kunstgenre, einer kulturellen Bewegung, einem Stil und einer Subkultur entwickelt hat. Dabei werden einerseits moderne und futuristische technische Funktionen mit Mitteln und Materialien des viktorianischen Zeitalters verknüpft, wodurch ein deutlicher Retro-Look der Technik entsteht. Andererseits wird das viktorianische Zeitalter bezüglich der Mode und Kultur idealisiert wiedergegeben. Steampunk fällt damit in den Bereich des sogenannten Retro-Futurismus, also einer Sicht auf die Zukunft, wie sie in früheren Zeiten entstanden sein könnte.
Häufige Elemente des Steampunks sind dampf- und zahnradgetriebene Mechanik, viktorianischer Kleidungsstil und ein viktorianisches Werte-Modell, eine gewisse Do-it-yourself-Mentalität und Abenteuerromantik. Elemente des Steampunks finden sich in vielen Bereichen der populären Kultur wieder, von Film und Fernsehen über Gesellschaftsspiele bis zu Musikprojekten. Es gibt jedoch auch zahlreiche Varianten des Steampunks, die verschiedenste andere Elemente einbringen oder Elemente weglassen bzw. variieren.
Oamaru ist der interdimensionale Ort der Steampunker. Hierhin pilgern alljährlich die historisch-punkisch gestylten Massen. Wir durften das siebte jährliche Steampunk-Neuseeland-Festival miterleben. Es ist das am längsten laufende Steampunk-Festival in der südlichen Hemisphäre. Internationale Steampunk-Persönlichkeiten feiern hier ein fröhliches Miteinander.
Und Oamaru ist genau der richtige Ort dazu. Eine Atmosphäre wie im Wilden Westen, authentische Gebäude, Geschäfte und Handwerk. Dazwischen die Menschen in Kleidung des 19. Jahrhunderts – und ein wenig aufgepunkt. Alle sind gut drauf! Seht selbst!