Ein typisches Herbstgericht – vegetarisch – mit einem Spiel zwischen Süße, Säure und Salz.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 2 EL Senf (wir nehmen den guten mittelscharfen Bauzener)
  • 1 EL Honig
  • 100 ml Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 600 g Hokkaido-Kürbisse
  • 1 Zwiebel mittelgroß, rot
  • 4 Stiele frischen Thymian, man kann auch 1 EL getrockneten Thymian nehmen
  • 150 g Feta
  • 4 EL Kürbiskerne

Los geht’s:

Es geht eigentlich recht flott. Daher kann man zuerst ruhig schon mal den Backofen vorheizen (200 °C Ober/Unterhitze bzw. 175°C Umluft)
Dann entsteht die Marinade, mit der man die Kürbisspalten später einpinselt aus dem Senf, dem Honig, dem Öl, Salz und Pfeffer. Alles gut mit einem Schneebesen verrühren.

Nun widmet man sich dem Kürbis, den man natürlich gut gewaschen hat. Diesen schneidet man in ca. 2-3 cm breite Spalten. Das Kerngehäuse entfernt man.
Die Schale lassen wir natürlich dran. Keine Angst – die wird butterweich.

Zuletzt schält man die Zwiebel und scheidet sie in Scheiben, die man dann halbiert.

Das war’s auch schon fast mit den Vorbereitungen.
Nun pinselt man die Kürbisspalten mit der Marinade ein und drapiert diese nebeneinander auf dem Backblech, das man mit Backpapier ausgelegt hat.
Darüber streut man die Zwiebel(-halb)ringe.

Das Ganze kommt dann für 30 Minuten in den heißen Ofen in die mittlere Schiene.

Nach 30 Minuten nimmt man das Blech kurz aus dem Ofen heraus und würzt zunächst die nun fast garen Kürbisspalten mit Salz.
Nun noch den zerbröselten Feta verteilen und zu guter Letzt den Thymian und die Kürbiskerne darüber streuen.

Jetzt wird das Blech wieder in den Ofen geschoben – mittlere Schiene – für noch einmal 15 Minuten.

FERTIG!

Das Gericht kann man zusammen mit einem frischen grünen Salat mit Tomatenspalten und Essig-Olivenöl-Honig-Dressing reichen.
Dazu passen auch Baguette-Scheiben und ein Dip aus Frischkäse+Ricotta+Curry+Salz oder/und Kräuterbutter.


Wo haben wir das Rezept her?
https://www.foodboom.de/rezept/gebackener-hokkaido-mit-feta