Heute auf dem Programm:
Bath
Es ging mit dem Zug nach Bath – das Wetter war englisch. Was macht Bath so besonders?
Seine Architektur!
Die Gebäude und die Architektur von Bath, einer Stadt in Somerset im Südwesten Englands, zeigen bedeutende Beispiele der Architektur Englands, von den römischen Bädern (einschließlich ihrer bedeutenden keltischen Präsenz) bis heute. Die Stadt wurde 1987 zum Weltkulturerbe erklärt, vor allem wegen ihrer architektonischen Geschichte und der Art und Weise, wie das Stadtbild öffentliche und private Gebäude und Räume miteinander verbindet. Im Jahr 2021 wurde die Stadt in ein zweites Weltkulturerbe aufgenommen, eine Gruppe historischer Kurorte in ganz Europa, die als „Große Heilbäder Europas“ bekannt sind.
Bath ist übrigens die einzige Stadt in Großbritannien, die den Status eines Weltkulturerbes erreicht hat!
Zu den wichtigen Bauwerken gehören die römischen Bäder, die Pulteney-Brücke des neoklassizistischen Architekten Robert Adam, die auf einem unbenutzten Entwurf für die Rialtobrücke in Venedig basiert und die Abtei von Bath im Stadtzentrum, die 1499 an der Stelle einer Kirche aus dem 8. Jahrhundert gegründet wurde.
Wir haben uns den Luxus einer umfangreichen Turmführung gegönnt und konnten somit auf den Dächern der Abtei und sogar direkt hinter die Turmuhr „kriechen“ (viel Platz war nicht). Es war auf jeden Fall ein Erlebnis!
Um uns für die Strapazen der wirklich engen Treppen – es waren übrigens über 200! – zu belohnen, ging es in eine niedliche kleine Teestube, von denen es so einige in Bath gibt, und dort wurden die berühmtem Scones, ein britisches Teegebäck, ausprobiert.
Zurück in Bristol ließen wir den Tag gemütlich in einem der zahlreichen Pubs bei dem ein oder anderen schmackhaften Bier und zünftig mit Fish & Ships ausklingen.