Es ist Weihnachten – zumindest in Deutschland und wir nutzen das sommerliche Wetter für einen Besuch in Wellington, Neuseelands Hauptstadt. Es wird auch gerne das „Windy Welly“ genannt. Heute ist es aber eher windstill.
Obwohl – an unserem neuen Quartier, direkt am Pazifik an der Südspitze der Nordinsel, hat uns einen Tag zuvor ein recht stürmischer Wind empfangen.
Wellington ist eine moderne Großstadt mit einem kompakten Zentrum, das sich recht gut zu Fuß erkunden lässt. Hier pulsiert das Leben mit vielen Geschäften, Museen, Theatern, Galerien, Boutiquen, Bars und Cafés. Während wir im letzteren sitzen und einen Flat White und Cappuccino schlürfen, beobachten wir die vorbeigehenden Menschen. Von Hektik wie in Deutschland ist hier nichts zu bemerken. Die Supermärkte haben am 24.12. noch bis abends um neun oder zehn geöffnet. Der Christmas Day wird in Neuseeland nur am 25.12. gefeiert. Dann sind aber auch alle Geschäfte, Restaurants, Museen usw. geschlossen. Übrigens: Egal in welchem Café wir saßen -der neuseeländische Kaffee ist der beste, den wir jemals getrunken haben.
Anschließend schlendern wir weiter durch die City. Es treffen moderne Architektur auf wunderschöne viktorianische Bauten, machmal etwas unmotiviert aufeinander. Und überall trifft man auf den Pōhutukawa, den neuseeländischen Weihnachtsbaum, der immer um die Weihnachtszeit in voller Blüte steht.